RALF WEIHRAUCH
RALF WEIHRAUCH  

Herzlich Willkommen bei Ralf Weihrauch

Die Veröffentlichung des Albums „Alles tot im Bauernhimmel“ ist der logische Schritt einer langen musikalischen Entwicklung.

Diese begann Mitte der 70er, als Ralf Weihrauch als Support einer lokalen Folkband drei Stücke A-Cappella sang. Eine Kassette mit Liedern der Dubliners hat damals das Interesse für die Folkmusik nicht nur geweckt, sondern ihn zu einem Enthusiasten werden lassen.
 

Es folgte eine längere Zeit als Akkordeonist und Bodhranspieler in deutschen Irish-Folkbands bis er die englische Folk-Legende Peter Bellamy kennenlernte und eine Tour für ihn auf die Beine stellte. Bis Ende der 90er Jahre organisierte Ralf Weihrauch dann Tourneen für Folk-, Ska-, Reggae und Punkbands. Gerade im Folkbereich warf er immer ein Auge auf neue Entwicklungen aber auch auf traditionelle Musik. Weihrauch brachte die Oyster Band, Barely Works, Edwards II nach Deutschland noch bevor deren Ruhm über den Kanal nach Deutschland geschwappt war. Auch Martin Carthy oder June Tabor gehörten zu den Folk-Größen.

Zudem war Ralf Weihrauch für Touren von Peter & The Test Tube Babies, The Selecter oder The Meteors verantwortlich. Auch die Whisky Priests brachte er in ihrer Glanzzeit auf die Bühnen Europas. 

 

Irish Folk & Tunes mit Ralf Weihrauch und Band live!

Erst 2002 stand Ralf Weihrauch wieder selber auf der Bühne. Mit seinem Akkordeon startete mit kleinen Gigs in Irish Pubs und Musik-Cafes, wo er neben den irischen Klassiker auch immer wieder unbekannte Lieder im Programm hatte. 2003 schloss er sich der Irish-Party-Band „Crashandoh“ an, mit der er auch heute noch aktiv ist und einige Alben veröffentlicht hat. Mit Gary Miller von den Whisky Priests spielte Ralf Weihrauch eine Tour durch Deutschland, Österreich und Italien (2005)

Seit dem Herbst 2018 ist Ralf Weihrauch Mitglied der Whisky Priest. Er spielte mit den englischen Folk-Punk Heroen auf der Reunion-Tour in Europa und wird auch 2020 mit den Whisky Priests auf der Jubiläums-Tour zum 35-jährigen Bestehen zu hören sein.

 

In seinen Solo-Auftritten konzentrierte er sich weiter auf das Ungewöhnliche. Sein erstes Solo-Album „Not the bleeding obvious“ war noch sehr traditionell gehalten. Für „Hole in One“ lud Ralf Weihrauch die deutsche Reggae- und Ska- Ikone Dr. Ring Ding für einen Rap beim „Unfortunate Tailor ein und arrangierte einen Tune als amerikanische Polka. Auf „Green Break“ (Ralf Weihrauch Trio) finden sich Jazz-Arrangements, Reggae-Rhythmen und auch schon ein Elektro-Arrangement von Lyke Wake Dirge.

Diese Stücke haben auch den Grundstein für „Alles tot im Bauernhimmel“ gelegt. Mit der Einrichtung seines Studios wuchs zeitgleich das Interesse an deutschen Balladen. Da lag es nahe, beides zu kombinieren. Die Produktion dauerte fast zwei Jahre. Ralf Weihrauch arbeitete sich nicht nur in die elektronischen Instrumente ein, sondern erschloss sich auch in das umfangreiche deutsche Liedgut, sichtete es und arbeitete es auf. Eine Entwicklung, die sicher noch nicht abgeschlossen ist, und noch viele Möglichkeiten offenhält.

 

Irish Folk & Tunes mit Ralf Weihrauch und Band live!

Mit Rainer Zinke spiele ich als Duo Two Pints auf Familienfesten und kleineren Events. Das ist noch einmal eine ganz andere Geschichte, die ich aber nicht minder genieße. 

So kommen wir in jedem Jahr auf eine nicht unangenehme Zahl von Shows und auf viele Kilometer auf den deutschen Autobahnen. Es hört nicht auf  und es ist alles im Fluss.  Man wundert sich tatsächlich, woher manchmal die Anfragen kommen und  über welche verschlungenen Wege die Leute zu mir finden.

 

Auf diesen Seiten gibt es viel zu hören und zu sehen. Hoffentlich sehen wir uns bei einem meiner nächsten Auftritte.

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