CRASHandOH kommt aus der Bergbaustadt Herten in Westfalen und haben heute weit über die Stadtgrenzen hinaus unsere Fans gefunden.
Sicherlich haben die Dubliners, Chieftains, Fureys auch Pate gestanden, aber die Band hat den bekannten Songs neues Outfit verpasst. Diese Mixtur, und dafür gibt die Band ein großes Ehrenwort, geht den Besuchern sofort ins Blut und in die Beine.
Die Instrumentierung ist allerdings ziemlich traditionell. Mit Gitarre, Fiddle, Akkordeon, Bass, Bodhran, Tinwhistle, Banjo und Mandoline hat CRASHandOH auf der Bühne einiges zu bieten. Der
mehrstimmiger Gesang und die markante Stimme von Rainer sorgen für Gänsehautgefühle vor der Bühne.
Das hört man auch auf der mittlerweile ausverkauften Doppel-CD, die im Irish Pub in Marl aufgenommen wurde. CRASHandOH fühlt sich auch der Heimat verbunden. Im Jahre 2006 veröffentlichte das Quartett
mit dem Vestischen Polizei-Chor eine Mini-CD mit der Ruhrgebietshymne „Glückauf, der Steiger kommt“.
„Irish-Folk-Music für Bier, Bauch und Beine“ – das zelebrieren die vier gestandenen Musiker von CRASHandOH seit fast zehn Jahren. Wenn das Quartett loslegt, ist immer Party angesagt. Das Publikum bekommt einiges um die Ohren. Dazu gehören gefühlvolle Balladen, rasende Jigs und Reels sowie etliche Songs aus dem unerschöpflichen Fundus der Sauf- und Rauflieder. Erst wenn das Publikum so richtig Feuer gefangen hat, mit schweißtreibenden Tanzeinlagen startet und das Stampfen und Klatschen lauter wird als unsere Musik, dann fühlt sich CRASHandOH richtig wohl.
Die Band ist bei ihren Fans berühmt und berüchtigt für ihre Ausflüge ins Publikum. Geiger Jonas Liesenfeld und Akkordeonist Ralf Weihrauch mischen sich mit ihren Instrumenten immer wieder unter das Publikum, imitieren sinkende Schiffe und tanzt mit den Zuhörern in halsbrecherischen Einlagen, bis der Schweiß ausgeht. Ehrensache, dass sie dabei weiter ihre in Höllentempo spielen.